Überarbeitung des kieferorthopädischen Kassenvertrages 

Der aktuell geltende kieferorthopädische Vertrag zur „Gratiszahnspange“ hat bei vielen Kolleginnen und Kollegen zu einem drastischen Umsatzrückgang geführt. Die bürokratischen Hürden und Diskussionen gerade im Salzburger Land gipfelten letztendlich in der Rückgabe der Verträge.

Dennoch besteht er weiter und bedarf daher der genaueren Betrachtung, damit dies auch für alle Kieferorthopädinnen und Kieferorthopäden wieder interessanter wird.

Unseres Erachtens ist der Vertrag für Einzelpraxen wirtschaftlich nicht tragbar. Zudem wird jungen Kolleginnen und Kollegen der Zugang massiv erschwert, weshalb es sich auch für OrdinationsabgeberInnen schwierig gestaltet, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden. Hier möchten wir uns für neue Lösungswege einsetzen.

Des Weiteren werden neue wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethoden nicht von allen Sozialversicherungsträgern gleich anerkannt. Auch hier gibt es Handlungsbedarf.